Drohnen und Airbag
Nach den letzten Rennen vor den Festtagen beschäftigen den Ski-Zirkus gerade zwei Dinge. Es geht um Drohnen und Airbags. Schutz der Fahrer/innen und spektakuläre Bilder für die Zuschauer ist deren Zweck – aber seht selber.
Die Drohne die Hirscher fast erschlägt
Ist das der Preis für das perfekt inszenierte Rennen? Wenn ja – dann ist er zu hoch. Gestern Abend wurde Marcel Hirscher im 2. Lauf eines Slalom-Rennes fast von einer Drohne erschlagen.
Sowas geht gar nicht – hier muss der Voyeurismus und das Spektakel seine Grenzen haben. Packende Bilder, schnelle Schnitte, spektakuläre Slow-Motions – ja gerne – aber nur wenn die Sicherheit der Fahrer/innen nicht durch technische Spielereine zusätzlich gefährdet wird – my 2 Cents.
Offenbar nicht ausgereifte Airbags
In den Speed Rennen im Alpinen Zirkus setzen einige Fahrer aktuell auf Airbags. Andere wie Svindal verzichten freiwillig. Meine Meinung: Es geht nicht an, dass Athleten in Rennen solche Schutzkleidung testen. Das muss in Labors und auf den Pisten ausserhalb der Wettkämpfe geschehen – die Technik dazu wird ja wohl existieren. Das vorgaukeln einer 100% Sicherheit um dadurch noch schneller fahren zu lassen und Sprünge noch höher und weiter zu bauen geht gar nicht!
Ich bin grundsätzlich dafür, dass alles für die Sicherheit getan wird.
Frohe Festtage wünscht der Haudraufmensch
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