Glück im Unglück

Glück im Unglück

Also irgendwie scheint mir das Bündnerland bisher kein Glück zu bringen. Vor zwei Wochen beim Wandern habe ich mir Monsterblasen an beiden Fersen geholt und gestern bin ich beim ersten Run auf dem RuncaTrail so richtig gestürzt.

 

Aber der Reihe nach

Sertig – über den Sertigpass und dann zur Keschhütte, das war die erste Wanderetappe vor zwei Wochen. Schon auf dem Sertigpass fühlten sich die Füsse nicht gut an. In der Hütte angekommen, bestärkte sich das Gefühl. Zwei Blasen an jeder Ferse und die Haut war bereits weg. Rechts hatte ich sogar den Socken komplett durchgescheuert. So ging es dann, am Tag darauf auf die zweite Etappe nach Dürrboden. Der Ausflug endete in der Notfallaufnahme des Davoser Spitals – jetzt – gut 14 Tage später ist alles wieder OK.

Glück gehabt

Gestern als das Auto beladen und ab nach Flims um die Trails zu rocken. Flims ist die erste Etappe des #swissalps2015 Projektes, es Folgen die Lenzerheide sowie Davos. Angekommen, Sessellift hoch nach Naraus bestiegen und den legendären RuncaTrail befahren. So weit so gut, schon im 1. Run war ich bei einem Mini-Gap zu langsam, habe die Landung verfehlt. Der Sturz auf der Kies- und Sandpiste war nicht zu vermeiden. Glücklicherweise habe ich den Unterarm und Ellenbogen als „Dämpfer“ eingesetzt – schlecht, dass ich darum ein ganzes Kieswerk unter der Haut hatte. Alles kurz bandagiert, den Trail noch 2x gefahren und dann zum Doc.

Glück gehabt – zwei tiefe Fleischwunden – natürlich wieder erhöhte Infektionsgefahr aber nichts gebrochen und der Schleimbeutel ist wohl auch OK. Bin jetzt auf Antibiotika und habe starke Schmerzen – trotzdem möchte ich heute wenigstens einmal den NeverEnd Trail fahren…..


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