Bullshit-Bingo mit Inbound Marketing
Du kennst das, du tüftelst gerade an einem Konzept für eine Kampagne oder feilst an einer Verkaufspräsentation, du bist also im Flow, da klingelt das Telefon. „Hallo, hier ist Frau Mayer (Name frei erfunden) von der Bullshit-Bingo (Name frei erfunden) Agentur. Wie steht es denn um Ihre User-Journey und überhaupt, was machen Sie zum Thema Affilitate Marketing? Wir von der Bullshit-Bingo Agentur haben da die Lösungen, die für jeden Kunden passst.“ My Ass!- ist mein ersten Gedanke.
Bullshit-Bingo at it’s best
Die „gute“ Beraterin leidet an einer akuten „deformation professionel“ würde ich sagen. Ich kriegte innerhalb von 40 Sekunden so viele Fremdwörter an den Kopf geknallt wie noch selten zuvor. Inbound Marketing, Content Marketing, User Journey, Affilitate, Influencer, Skalierbarkeit, Microsites, Landingpages, CTA – ein nicht enden wollender Fluss an Anglizismen prasselt auf mich nieder.
Bullshit-Bingo – was tun?
Ruhe bewahren, tief durchatmet, der Frau Mayer sagen, dass sie nervt und dann den Anruf beenden. Das ist zu tun. Inbound Marketing war als Stichwort gefallen und da macht die Bullshit-Bingo Agentur Cold-Calls? Na die schein mir das mit dem Inbound ja so richtig verstanden zu haben!
Um was es bei Inbound Marketing wirklich geht, liest du hier nach. Es geht darum, dass man eben nicht mit dem Megafon in den Markt hinausbrüllt, sonder durch relevante Inhalte die möglichen Kunden wie mit einem Manget anzieht.
Naja – war so eine Anekdote aus meinem Leben als CMO bei einem Schweizer KMU.
Lustig? Nervig? Spannend? Kompletter Quatsch? – Gib mir dein Feedback!
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